Was ist Spanking?

Spanking, was ist das?

Spanking, was soviel wie "Hintern ausklopfen / versohlen" bedeutet, ist für uns ein ganz eigenständiges Thema, das leben wir und um das drehen sich diese Seiten. SpankingPrivat ist eine Gemeinschaft von Spanker für Spanker.

Spanking kann ein Teilbereich aus der BDSM - Szene sein und sich damit verwandt fühlen. Auch wenn wir keine Berührungsängste haben, BDSM ist grundlegend etwas anderes.

 

Jeder der sich diesem Spiel widmet, in diese Welt eintaucht, sie kennenlernen und erleben möchte, muss sich über ein paar Dinge im Klaren sein, die sich wiederum je nach Auffassung / Beziehung / Spielregeln / Partnerschaft, unterscheiden können:

Spanking ist eine wunderschöne Bereicherung (im erotischen) Leben, wenn die beteiligten Partner einige Regeln beachten:

  • Spiele nur unter und mit erwachsenen, mündigen Menschen.
  • Spanking hat nichts mit Kindererziehung oder roher, sinnloser, brutaler Gewalt zu tun!
  • Spanking setzt die freiwillige Bereitschaft und Mitmachen des / der passiven PartnerIN voraus.
  • Spanking verpflichtet den aktiven Teil zum behutsamem Vorgehen und Agieren, damit übertriebene Härte und vor allem die Gefahr von Verletzungen ausgeschlossen sind.
  • Der nehmende Partner ist eigentlich die Vorgabe, ausser es sei etwas Anderes abgesprochen.
    Spanking verpflichtet allerdings auch den/die passive Partner/in zu einem gewissen Teil zur Selbstdisziplin, um die abgesprochene Spanking-Aktion durchzuführen. (Ist die "Grenze" des Erträglichen erreicht, sollte er / sie vom Codewort gebrauch machen.)
  • Spanking kann viele Seiten und Arten haben. Jedoch immer alles nach Absprache.

Wenn diese wenigen Punkte beachtet werden, steht einem, für beide Seiten, anregenden Spanking - Erlebnis nichts im Wege. Wichtig sind die gegenseitigen Absprachen über den Umfang und gewünschte Intensität des Spankings, ob es auf den bekleideten oder nackten Popo verabreicht wird und welche Instrumente eingesetzt werden können / dürfen.

 

Spanking leben

Je nach Einstellung, Vorgabe, Wünsche und Einstellung der Beteiligten wird Spanking auf verschiedenste Arten ausgelebt und vollzogen. Auch gemischtes ist problemlos möglich:

  • Als Vorspiel zu einem tollen, erfüllten sexuellem abwechslungsreichem Liebesleben.
  • Als gespielte oder echte Bestrafung für nicht erfüllte Aufgabe, nicht einhalten von Pflichten.
  • Zur Motivation.
  • Als vorbeugende Massnahme, weil Vorbeugen bekanntlich besser ist wie heilen.
  • Weil man einfach das Bedürfnis nach einer Bestrafung, Züchtigung hat.
  • Weil es Spass, Lust und Freude macht.
  • Es angebracht ist.
  • Und vieles mehr.

Ein goldiges Rezept gibt es nicht. Kein Zwang und Muss, jeder / jede so wie er / sie mag.

 

Spanking Stellungen

Es gibt keine absolute ideale Stellung dazu. Einsteigern und Neulingen wird empfahlen eine Position zu wählen in der der Popo möglichst endspannt ist. Zum Beispiel im Liegen oder waagrecht über den Knien vom Aktiven liegend. So sind die Gesässbacken entspannt und schön locker, das natürliche Polster kann seine Aufgabe wahrnehmen. Jeder Klapps, Hieb ist nicht dermassen heftig zu spüren wie in anderen Stellungen, wenn das Nehmende liegt ist ihm auch wohler.
Vorsicht und langsames Steigern ist trotzdem angebracht.

Selbstverständlich wollen und können wir hier nicht ein Anleitungsbuch schreiben. Schliesslich hat der / die interessierte LeserINN auch Fantasie und Vorstellungskraft.
Soviel dazu: jede Stellung ist geeignet wenn der Hintern gut zugänglich ist. Sei dies über eine Tischkante, Stuhllehne, Hocker oder Truhe gebeugt. Damit es dem nehmenden Teil bequem ist, kann man ein Kissen unter den Bauch legen.

 

Die besten Züchtigungsinstrumente

Liebevoll werden sämtliche geeigneten Instrumente als Helferlein bezeichnet. Der bekannteste Klassiker ist ganz sicher die Hand. Immer vorhanden, schnell zur Stelle, etwas Natürliches und Persönliches. Mal zärtlich, soft, mal strenger, fordernder und bestimmender. Und Geräusche macht sie ganz wunderbare.

Daneben gibt es auch Altbekannte wie Bratschaufel, Gürtel, Rohrstock bis hin zum Teppichklopfer. Eine unvollständige Aufstellung zeigen wir Dir unter Spanking-Instrumente. Doch bitte mit der nötigen Um- und Vorsicht zum Einsatz bringen! Nicht alle sind gleich gut geeignet, ausserdem spielt die Erfahrung, von Beiden, eine grosse Rolle.

 

Die Vorbereitung

Muss ich mich Vorbereiten auf eine Züchtigung, Bestrafung?

Nein, wenn es in der Partnerschaft so ganz klar abgemacht ist. Wenn abgemacht wurde, dass es auf den Hintern geben kann, für dies oder das, aus dem und dem Grund und so weiter. Dies braucht Vertrauen und eine gefestigte Partnerschaft. Hier wird eher von einem Straf - Spanking gesprochen.

Ja, aber sicher doch! Wenn es Neuland ist, wenn es eine Entdeckungsreise werden wird. Sprich mit Deinem / Deiner Partnerin alle Punkte durch. Denn nur wenn die Partner gleichermassen eingebunden sind und offen darüber sprechen, wird es für alle ein besonderes, schönes und gewinnbringendes Erlebnis. So wird die Bestrafung, sofern die abgemachten Regeln eingehalten werden, zu einem ganz besonderen, wohltuendem Erlebnis.
Selbstverständlich ohne Drehbuch!

Fang mit leichten, feinen Klapsen auf den Popo an, anhand der Reaktionen vom Partner merkst Du wann und ob Du steigern kannst. Geh langsam vor. Wirkliches Schlagen oder Verprügeln unterlasse tunlichst, beuge so möglichen Verletzungen und Schäden vor!

 

Richtig versohlen

Auch dazu gibt es keine Anleitung, kein Richtig oder Falsch. Was für jemanden zu heftig ist, ist für andere zu lasch. Was für Heidi stimmt, ist für Hans voll daneben.
Wichtig ist, dass Du für Dich herausfindest was für Dich angebracht ist. Finde heraus auf welchen Körperstellen für Dich Spanking richtig ist. Einige Stellen sind besonders geeignet, andere für Dich gar nicht. Lass Dich nur an Stellen versohlen die für Dich geeignet sind.
Es ist wichtig nur die richtigen Körperstellen einzubeziehen. Stellen mit vielen Nerven sind unangenehmer. Bei irgendwelchen Verletzungen müssen diese Partien ausgelassen werden, Verletzungsgefahr!

Nach einem ausgiebigen Spanking, einer Bestrafung, einer Züchtigung ist ein eincremen des frisch versohlten Hintern eine liebevolle Wohltat.

 

Spanking Spiele

Es ist unerheblich oder doch auch wichtig, wie Du diese Spielart pflegst. Die Einen mögen "Ich versohle Dich", die Anderen im Rollenspiel:

  • Vater versohlt die Tochter.
  • Tante muss ihren Neffen erziehen, bestrafen.
  • Lehrer versohlt den vorlauten Bengel aus der ersten Reihe.
  • Mutter muss bei der Tochter zum Rechten schauen.
  • ....

Unzählige Möglichkeiten und Varianten, man suche sich die passende aus, eventuell ergänzt mit: Ausschimpfen, Ecke stehen, Ohrfeigen, ziehen an Haaren oder Ohren, Beschämung, ......

 


 

Wichtig:

Spiele nie aus Groll oder Wut, unter Einfluss von Drogen oder Alkohol.


 

Mehr und Diskussionen dazu findest Du im Mitglieder - Forum das nur den SpankingPrivat Mitgliedern zugänglich ist.